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1. April 2022
Redaktion

Sanieren mit System

tubag hat die Rezepturen seiner trasshaltigen Sanierputze weiterentwickelt: das tubag Trass-Sanierputz-System umfasst den Trass-Sanier-Vorspritzmörtel TSP-VS, den Trass-Sanier-Porengrundputz TSP-PG sowie die zwei Trass-Sanierputze TSP und TSP-E.


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Foto: tubag

„Es war uns wichtig, Restauratoren ein in sich schlüssiges und WTA-zertifiziertes System an die Hand zu geben, mit dem sie historische Gebäude nachhaltig und besonders effizient instand setzen können – und das über alle Arbeitsschritte hinweg, also vom Vorspritzen über den Porengrundputz bis hin zum Aufbringen des eigentlichen Sanierputzes. Dank der langjährigen Erfahrung von tubag in der Herstellung von Sanierputzen haben wir neue Rezepturen entwickeln können, die auskristallisierende und hygroskopische Salze besonders wirkungsvoll binden, und sich gleichzeitig hervorragend mit der Putzmaschine verarbeiten lassen“, erklärt Martin Sassning, Produktmanager Putze der Sievert SE. Ein Nachmischer wird fürs Applizieren der neuen Trass-Sanierputze von tubag nicht benötigt.

Trass trifft auf Hartperlite

Die neuen Rezepturen zeichnen sich durch den angepassten Anteil an Trass aus, der charakteristisch für tubag-Produkte ist, und bei ausgewählten Produkten erstmals mit neuen Leichtzuschlagstoffen wie zum Beispiel speziellen Hartperliten kombiniert wird. „Je nach Anwendung punkten die neuen Sanierputz-Produkte in ihren Eigenschaften: So zeichnet sich der Vorspritzmörtel TSP-VS durch den exzellenten Haftverbund zum Untergrund aus, während der Porengrundputz TSP-PG unter anderem durch eine hohe Porosität besticht“, erläutert Dr. Petra Egloffstein, Leiterin Objektberatung Sanieren & Restaurieren bei tubag.

Die Sanierputze selbst erfüllen die WTA-Vorgaben, wobei der TSP-E durch die hohe Ergiebigkeit und ein definiertes und beschleunigtes Abbindeverhalten einzigartige Vorteile in der Bearbeitung mit sich bringt. Das gibt den Fachhandwerkern ein hohes Maß an Prozesssicherheit auf der Baustelle, denn sie wissen genau, wann sie mit dem nächsten Arbeitsschritt weitermachen können.

Auf die Belastung kommt es an

Das WTA-Trass-Sanierputzsystem von tubag bietet Restauratorinnen und Restauratoren ein Höchstmaß an Flexibilität. Bei Gebäuden mit geringer Salzbelastung lässt sich der Trass-Sanierputz TSP direkt auf dem Trass-Saniervorspritz-Mörtel TSP-VS applizieren, wobei hier gewöhnlich eine Schichtdicke von bis zum 10 mm ausreicht. Eine mittlere Salzbelastung kann in der Regel mit dem einlagigen Trass- Sanierputz TSP-E behandelt werden. Bei hoher Salzbelastung kommt als Zwischenlage der Trass-Sanier-Porengrundputz zum Einsatz, er dient als Ausgleichspuffer und großvolumiger Salzspeicher. Alle Putze aus dem neuen tubag Trass-Sanierputzsystem zeichnen sich durch einen besonders hohen Sulfatwiderstand aus.

Die Trass-Sanierputze TSP und TSP-E lassen sich mit sämtlichen diffusionsoffenen mineralischen Edelputzen, silikatischen Anstrichen oder auch den Trass-Natursteinschlämmen aus dem tubag Programm endbeschichten.

Über tubag

tubag ist die Premiummarke der Sievert SE für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau sowie für das Sanieren & Restaurieren historischer Gebäude – und vereint somit Moderne und Tradition. Die Produkte von tubag zeichnen sich durch die Verwendung des Naturprodukts Trass aus, welcher aus dem Vulkangebiet der Vordereifel gewonnen wird. Trass wurde bereits von den Römern beispielsweise für den Bau von Trinkwasserleitungen genutzt. Er beinhaltet unter anderem Kieselsäure und Tonerde und erhält in Verbindung mit Kalk oder Zement besondere hydraulische Eigenschaften. Trassmörtel und Trassbindemittel schützen Gebäude und Flächen besonders gut gegen aggressive Umwelteinflüsse. Trassmörtel besitzen eine hohe Wasserstabilität und eine hohe Kalkbindung, was vor Kalkaussinterungen schützt. Als Naturprodukt sind Trassmörtel außerdem frei von Schadstoffen und sehr gut in ihrer CO2-Bilanz.

Quelle: tubag / Delia Roscher

Foto: kuraphoto/AdobeStock_428914080
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