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1. Januar 2015
Redaktion

Richtig sanieren

Fachwerkhäuser sind in vielen Städten Deutschlands noch häufig anzutreffen. Ihre
Sanierung ist jedoch nicht zu unterschätzen, da auf zahlreiche Faktoren geachtet werden muss. Schädlinge oder falsch eingesetzte Baustoffe können großen Schaden verursachen.
Foto: Dr. Maier

Fachwerkhäuser werden in Mitteleuropa schon seit 800 Jahren ­gebaut und sind zum Teil noch heute gut erhalten. Sie bestehen aus einem Tragskelett aus Holz und Ausfachungen zwischen den Balken der Wände aus verschiedenen Baustoffen – häufig aus Holzstakungen mit einem Bewurf aus Strohlehm, aus Lehm­steinen oder aus zum Mauern verwendeten Lehmmörteln. Sie sind meis­tens mit Lehm verputzt. Die Maurer ­verschlossen die ­Gefache auch mit lokal verfügbaren  Baustoffen, zum Beispiel mit Mauerwerk aus Natursteinbrocken, aus Backsteinen oder mit in fetten Kalkmörtel gelegten Steinbrocken. Manchmal ­wurden die Gefache auch mit sauber verfugten Klinkern ausgemauert. Auch Holzbretter dienten als Gefach­verschluss. Das derart verschlossene ­Gefach wurde innen und außen mit ­einem Lehmputz, später mit einem Kalkputz überzogen. Gefache können wie die Balken Träger reicher Dekoration sein.

Kein Putz bei Zweckbauten

Wegen der hohen Sorptionsfähigkeit des Baustoffs Lehm gegenüber ­Nässe wurden die Ausfachungen auf der ­Wetterseite des Gebäudes durch überstehende Dächer und später auch durch Verkleidungen, zum Beispiel aus Holzschindeln oder Schieferplatten, vor ­Regen geschützt. Sichtfachwerk wurde nur innen verputzt. Bei Zweckbauten wie Scheunen, Remisen oder Ställen wurde auch in den Städten auf Verputz verzichtet. Die Wanddicken des Fachwerks ent­sprachen der Stärke der Holzbalken, in der Regel 16 bis maximal 18 cm. Wegen dieser ­geringen Wandstärke konnten Aus­fachungen nicht ­stärker als die Holz­balken sein und Backsteine nur im ­Läuferverband aus­geführt werden. ­
Dabei bildete die Fuge zwischen ­Gefachverschluss und Fachwerkbalken eine Problemzone: Da Holz und Lehm beziehungsweise Holz und mineralische Baustoffe jeweils ein unterschiedliches Verformungsverhalten durch Schwinden und Quellen zeigen, bilden sich an allen Balken der Fachwerkwand entlang ­Risse, in die Feuchtigkeit eindringen und wieder verdunsten kann. Die Abdichtung dieser Risse am historischen ­Fachwerk gegen Feuchteeintrag und Luftdurchströmung ist nicht möglich. Mit Lehm ausgefachte Fachwerkwände machen die Schiefstellungen eines alten Gebäudes mit. Sie können in der Schiefstellung eine neue Haltbarkeit gewinnen. Lehm- beziehungsweise Lehmstein­wände besitzen ­einen ­Wärmedurchgangskoeffizienten U = 2,315 W/m² · K. Sie haben deshalb kaum wärmedämmende Wirkung. Um historisches Fachwerk vor ­unförmigem Einpacken in Wärmedämmung zu ­retten, hat es der Gesetzgeber in der ­Energie­einsparungsverordnung 2009 (EnEV) von den dort festgelegten Anforderungen befreit.

Falsch eingesetzte Baustoffe

Fachwerkgebäude sind dauerhaft, auftretende Schäden können nachhaltig ­repariert werden. Durch den falschen Einsatz moderner Baustoffe wurden manche Fachwerke stark beschädigt, was eine Sanierung der fehlerhaften ­Bearbeitung erzwang. Ein solch falsch eingesetzter moderner Baustoff ist zum Beispiel der industriell hergestellte Mauerziegel als Hoch- oder Langlochziegel, der für eine Gefachausmauerung geeignet wäre, wenn nicht die handwerkliche Verarbeitung oft zu wünschen übrig ließe. Der auf der Baustelle ­lagernde Ziegel wird bei Regen nicht abgedeckt, seine Hohlräume füllen sich mit Wasser. Der im Fachwerk vermau-erte nasse Stein trocknet kaum aus. Er gibt in der Regel sein Wasser an das trockene Holz ab und so vermulmt dieses. Besser geeignet ist ein porosierter Vollziegel, noch besser ein Lehmziegel. Als Mauermörtel empfiehlt sich ein Leichtmörtel. Allzu starre Mörtel, etwa ein Kalkzement­mörtel, sind für ein ­Gefach nicht geeignet, da sie nach dem Abbinden zu starr bleiben und die ­Bewegungen des Holzes nicht übernehmen können.

Bewährte Baustoffe

Heute verwendet man zur Gefachvermauerung häufig Porenbetonsteine. ­Besonders wenn sie miteinander verklebt und nicht vermörtelt sind, sind sie ein geeigneter Fachwerkbaustoff. Sie haben dazu den Vorteil einer hohen Wärmedämmung, die durch ­Hinter-mauerung des Holzes gesteigert werden kann, bis die Fachwerkwand heute geforderte U-Werte wenigstens annähernd erreicht. Weitere bewährte Baustoffe für Gefache sind Gefach­mörtel, die in das einseitig zugeschalte Gefach eingespritzt werden. Es gibt einige geeignete Ausfachmörtel im Handel. Sie sind elas­tisch eingestellt, so dass sie Holzbewegungen einigermaßen sicher bewältigen können. Problematisch sind Kunststoffschäume oder Wärmedämmstoffe im Gefach, da deren geringe Wärmeleitfähigkeit dafür sorgt, dass nicht mehr das Gefach der kalte Bauteil des Fachwerks ist, sondern der besser wärme­leitende Holzbalken. Kondenswasser­niederschlag findet jetzt im Holzbereich statt, was zur schnellen Zerstörung des Fachwerkes führt.

Die wichtigsten Schwachstellen

Haussockel: Die nicht unterkellerten Fachwerkgebäude stehen mit ihren Außenwänden in aller Regel auf Steinsockeln. Sie werden je nach dem anstehenden Naturgestein aus Sand-, Kalk-, Granit-, Basalt- und anderen Natur­steinen aufgemauert. Seit dem 17. Jahrhundert kommen häufig Backsteinsockel vor. Diese Sockel wurden zumeist mit einem Kalkputz verputzt.
Die wichtigste Schwachstelle am Sockel ist die stets vorhandene Durchfeuchtung, zumeist durch kapillar aufstei­gende Feuchte. Um die Feuchtigkeit zu mindern, sind die Sockelmauern manchmal anstatt mit Mörtel mit Lehm ­gefügt. Die Feuchtigkeit allein stellt noch keinen Bauschaden dar, wäre da nicht die mit ihr einhergehende Ein­lagerung bauschädlicher Salze in das Sockelmauerwerk. Versalzene Sockel überzieht man am besten mit einem ­Sanierputz-WTA. In seinen großen ­Poren können die Salze auskristalli­sieren, ohne dass die Putzoberfläche ­beschädigt wird. Sie erscheint lange Zeit als stabil und trocken, obwohl das Mauerwerk selbst einen hohen Durchfeuchtungsgrad aufweist. ­Eine weitere, sehr häu­fige Schadensquelle sind ungepflegte Regenfallrohre. Sie münden oft offen auf dem Baugrund oder auf dem Straßenpflaster am Haus. Mitunter wäre sogar ein Kanal­anschluss vorhanden, doch die Rohre sind nicht angeschlossen oder defekt. Auf solche Weise steht das Gebäude oft tagelang im Wasser; die Sockelmauern durchnässen völlig. Deshalb sind zuerst alle abwasserführenden Leitungen zu reparieren. An der Fassade herablaufendes Regenwasser kann durch eine fachgerechte Verblechung des Sockelmauerwerks oder zumindest durch eine kräftige Abschrägung der Sockeloberfläche abgeleitet werden. Außerdem kann es konstruktiv abgehalten werden. Dies ­gelingt mit Hilfe überkragender Dächer, dachförmiger Gesimse im Fachwerk­giebel oder funktionierender Dachrinnen.

Die Hölzer der Außenwände

Alle Hölzer an alten Fachwerkhäusern weisen aus der Bauzeit stammenden Anobienbefall auf. Bereits nach dem Fällen der Bäume dringen Käfer und ­ihre Larven in das Splintholz ein. Insbesondere das weiche, äußere Holz ­bildet den Lebensraum solcher Tiere, während das Kernholz zumeist befallsfrei bleibt. Da in früheren Zeiten der Baumstamm in seinem vollen Querschnitt für Balken genutzt wurde, besitzen die Fachwerkbalken einen sehr großen Splintholz­anteil, häufig sogar noch statt einer scharfen rechtwinkeligen Ecke eine Waldkante. Dieser hohe Splintholzanteil ist heute meistens bis zu einer Tiefe von 40 bis zu 60 mm ­total vermulmt und mit Fraßgängen durchsetzt. Die Schädlinge selbst sind jedoch ausgeflogen. Das Holz fühlt sich weich und schwammig an, beim Abklopfen mit dem Hammer klingt es dumpf. Es kann weder Kräfte aufnehmen noch übertragen und nicht als Untergrund für einen Anstrich dienen. Es bleibt zumeist nichts anderes übrig, als die befallenen Holzteile abzubeilen oder stark befallene Balken durch neue zu ersetzen. Ein ähnliches ­Scha­densbild bewirken pflanzliche Schäd­linge wie der echte Hausschwamm oder andere Pilzarten. Auch hier hilft nur das Entfernen und Verbrennen des befallenen Holzes.

Mit Gas gegen Raupen

Von noch lebenden Schädlingen wie dem echten Hausbock befallene Fachwerkbalken erkennt man am aus den Schlupflöchern ausfallenden Fraßmehl. Die Raupen solcher lebender Schädlinge können beispielsweise mit Heißluft oder Gas bekämpft werden. Dabei wird das gesamte Gebäude in eine weit­gehend luftdichte Plane gehüllt. Unter die Plane wird Heißluft eingeführt, welche die Balken im inneren Querschnitt auf ­wenigstens 60 Grad Celsius erhitzen. Benutzt man Gas zur Schädlingbekämpfung, muss die das Gebäude einhüllende Plane besonders dicht sein, damit kein Giftgas in die Umwelt gelangen kann. Die Oberfläche von der Witterung ausgesetzten, unbehandelten Hölzern ist in aller Regel nur angegraut und oberflächig geringfügig zerstört. Farbfassungen sind dann längst abgewittert, ­können jedoch in Resten oft noch auf dem Gefachputz neben dem Holz festgestellt werden. Das verwitterte Holz muss ebenfalls abgebeilt werden, damit ein stabiler Untergrund für eine neue Farbfassung entsteht. Altanstriche ­müssen auf jeden Fall entfernt werden. Dies sollte erst nach einer restauratorischen Untersuchung geschehen. Wird der Holzquerschnitt durch das Abbeilen zu sehr verringert, muss eine neue Holzbohle auf den Fachwerkbalken aufgeschraubt werden. Die neue Bohle sollte niemals dünner als 6 cm sein, sonst wird sie sich stark verwerfen. Das derart verstärkte Fachwerk lässt die Aus­fachung tiefer liegen und ermöglicht zum Beispiel das Aufbringen eines ­Wärmedämmputzes im Gefach.

Holzverbindungen

Fachwerkschwellen sind infolge der Sockeldurchfeuchtung oft völlig vermulmt. Sie müssen meistens ausgetauscht werden. Dazu wird man das ­gesamte Fachwerkhaus unterfangen und anheben, um eine neue Schwelle auf dem Sockel einzufügen. Der Handwerker legt ­unter die neue Schwelle ­eine geeignete Baufolie oder Pappe, ­damit der Feuchtetransport vom Sockel in die Schwelle unterbunden wird.
Holznägel sichern die konstruktiven Holzverbindungen, vor allem Zapfen und Blattverbindungen. Diese sind meist vermulmt und können sich leicht lösen: das Fachwerkgefüge wird labil. Greift man unsachgemäß in dieses Gefüge ein, sind Schiefstellungen und Ausbau-chungen die Folge. Die wenigen, noch intakten Holzverbindungen halten ­diesem Druck nicht mehr stand: Blattverbindungen werden abgesprengt, ­Zapfen reißen ab! In solchen Fällen müssen nicht die Schief­stellungen korrigiert werden, oft genügt es, die Holzverbindungen zimmermannsgerecht mit Hilfe altbewährter Reparaturverbindungen wieder kraftschlüssig und dauerhaft herzustellen.
In die Fugen zwischen Holz und Gefach kann leicht Schlag­regenwasser eindringen. Fachwerk ist sehr schlagregen­gefährdet! Um diesen Vorgang einzudämmen, drückt man den Gefachputz in die Fuge. Leider werden solche ­Fugen immer wieder aufreißen. Wenn Wasserdampf durch das Gefach diffundieren kann, so wird das durch die Fuge eingedrungene Wasser im Regelfall auf diesem Wege wieder austrocknen. Schlimm wäre es, wenn sowohl das Gefach als auch die Fuge wasserdampfundurch­lässig abgedichtet wären. Das lange ­anstehende Wasser würde vom Holz aufgesaugt werden und der Vermulmungsprozess würde rasch fortschreiten.

Dampfdichte Beschichtungen

Es ist ein weit verbreiteter Trugschluss, dass man eine Fuge ­zwischen Gefachfüllung und Holzbalken wasserdicht mit sogenannten »dauer­elastischen Materialien« verschließen kann. Durch das Schwinden und Quellen des Holzes bedingt, reißt hier jedes Material auf und lässt Regenwasser ein. Die dennoch verbleibende relative Dichtigkeit von Anstrich und Fugenmasse führt zu entsprechenden Schäden. Dies gilt auch für PUR-Schäume, mit denen Löcher im Holz oder Gefach verschlossen werden. Auch wenn man auf die Sichtbarkeit des Fachwerks nach der Sanierung verzichtet, muss unbedingt zunächst die Beschichtung der Fachwerkbalken entfernt werden. Dampfdichte Beschichtungen von Fachwerkbalken sind ursächlich für Holzzerstörungen. Der deckende und viel zu dichte Lack lässt keine Wasserdampfdiffusion zu. Er ist die Hauptursache für das Vermulmen des Holzes. Der Raum hinter der Fachwerkwand kann noch so stark beheizt werden, der Taupunkt wird immer in der Fachwerkkonstruktion ­liegen und das Kondensat wird niemals an die Außenwandoberfläche gelangen. Es wird hinter dem alten, dichten Lack im Holz gespeichert und bildet schnell eine Dauerholzfeuchte von ≥ 20 Prozent. Mit einem Heißluftföhn kann man den dichten Lack auf den Fachwerk­stäben entfernen. Verhüllt man die ­Problemzone mit einer Fassadenbekleidung welcher Art auch immer, dann wird man den Vermulmungsvorgang zwar nicht mehr sehen können, das Fachwerkholz wird aber ­unter der ­Bekleidung weiter vermulmen, möglicherweise sogar verfaulen.
Risse im Holz darf man ebenfalls auf keinen Fall abdichten. Kleinere Risse sind unbedenklich, größere, etwa ab
3 mm, muss man mit Holzspänen verschließen, also ausspänen. Die Späne sollten auf jeden Fall von der gleichen Holzart wie der ursprüngliche Balken sein. In Fachwerkkonstruktionen dürfen keine Hohlräume sein oder sich bilden, in ­denen sich eindringendes Wasser ­sammeln kann. An solchen Stellen fault das Holz. Außerdem bildet es einen ­guten Nährboden für tierische und pflanzliche Schädlinge. Deshalb sind hinterlüftete Innendämmungen Gift für die Fachwerkwand!

Ausfachungen, Gefache

Die Vermulmung des Fachwerkholzes rührt oftmals von Schäden am Gefach her. Es kann sich dabei um Schäden am Anstrich, Putz und am Gefachverschluss handeln. Wir können angesichts der Fülle an Gefachschäden nur ein paar ausgewählte Schwachstellen aufzeigen. Eine häufige Schwachstelle stellt zu hart ausgebildeter Gefachputz dar. Es gilt die Faustregel: Die jeweils oberste Schicht, also hier der Gefachputz, muss weicher eingestellt sein, als die darunterliegende. Besonders gut haben sich beispielsweise Trasskalk-, Kalkkasein- und Wärmedämmputze auf Gefachen bewährt. Vor dem Verputzen muss das Holz mit Teerpapier oder einer dünnen Pappe vor der Nässe des frischen Putzes geschützt werden. Wenn der Gefachmörtel nicht mit einer Trennlage aus Teerpapier oder Pappe vom Fachwerkholz getrennt wird, dann saugen der Gefachmörtel sowie die Fuge zwischen ihm und den Fachwerkstäben das ­Regenwasser auf und geben es seitlich und nach unten an die Fachwerkhölzer ab. Auf jeden Fall muss der Gefachputz bündig mit dem Fachwerkholz an der Fassade sein. Steht er vor dem Holz vor, bildet er einen zusätzlichen Wasserfang für ablaufendes Fassadenwasser und führt dieses über die unvermeidliche ­Fuge in das Wandinnere. Der Putz im Gefach kann also höchstens kissenförmig vor ein Gefach ausbauchen, muss dann bündig an das Holz anschließen. ­Wichtig ist, dass unmittelbar nach dem Verputzen ein Kellenschnitt am Fachwerkholz entlang rings um das Gefach angebracht wird. Damit wird die Fuge zwischen Putz und Holz vorgegeben und behält ihre glatten Ränder statt auszufransen, wenn das Holz anfängt zu arbeiten.

Kernbohrung immer sinnvoll

Eine falsche Ausführung der Fensterbankblechanschlüsse führt ebenfalls zu Wassereintrag in die das Fenster umgebenden Konstruktionshölzer. Auf eine Kernbohrung mit einem Bohrwiderstandsmessgerät, dem sogenannten »Densitomat« zur Untersuchung des Fachwerkholzes sollte nicht verzichtet werden. Gerade auch bei Eichenholzfachwerk kann immer wieder festgestellt werden, dass die durch Kernfäule geschädigten Brustriegel, Ständer und Eckpfosten zumeist nicht mehr in der Lage sind, die mechanischen Belastungen aus Schub- und Druckkräften aufzunehmen. Durch einfaches Abklopfen kann man jedenfalls eine solche innere Schädigung des Holzes nur bedingt erkennen. Zuletzt beschichtet man den ganzen Fachwerkgiebel mit einem ­diffusionsoffenen Anstrich.

Foto: kuraphoto/AdobeStock_428914080
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