Nistkästen schon bei Fassadendämmung einplanen
Mit dem Einbau von Nistkästen in die Dämmebene, können Bauherren einen aktiven Beitrag zum Artenschutz leisten, ohne dabei auf die Vorteile einer gedämmten Gebäudehülle zu verzichten. Gemeinsam mit Naturschutzexperten hat Saint-Gobain Weber spezielle Nistkasten-Elemente entwickelt, die können problemlos in Wärmedämm-Verbundsysteme integriert werden können. Somit lassen sich Artenschutz und eine gedämmte Gebäudehülle unkompliziert in Einklang bringen.
Vorgefertigte Nistkästen für die Fassadendämmung
Verfügbar für verschiedene Vogelarten, werden die Nistkästen passend zur gewählten Dämmstoffart und -dicke angefertigt und oberflächenbündig in das WDVS eingebaut. Hierzu wird der Kasten mit Klebe- und Armierungsmörtel versehen und in eine passend zugeschnittene Öffnung in der Dämmung eingesetzt. Danach wird das Element gemeinsam mit den umliegenden Dämmplatten mit einem Armierungsgewebe versehen und verputzt. Es bleibt lediglich der Eingang zum Nistkasten äußerlich sichtbar. Die Dämmleistung des WDV-Systems bleibt bei fachgerechtem Einbau nahezu unbeeinträchtigt. Bei der Planung und Auswahl geeigneter Nistkästen können sich Bauherren und Fachhandwerker*innen von Naturschützenden beraten lassen.
Montageelemente für flächenbündige Einbauten
Das Nistkasten-Programm ist Teil des Sortiments weber.projekt. Unter diesem Namen bietet Saint-Gobain Weber verschiedene Montageelemente für WDVS an, zum Beispiel Markisen, französische Balkone oder Rankgitter. Alle Elemente lassen sich schnell und einfach in die Dämmebene integrieren und problemlos überputzen. Mit den Nistkasten-Elementen stellt Weber eine einfache Lösung für die Integration von Nistmöglichkeiten bereit und fördert so mit der energetischen Sanierung zugleich den Artenschutz.