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19. April 2024
Redaktion
Fassadengestaltung

Ins rechte Licht gerückt

Mit kleinformatigen VMZINC Schindeln lassen sich besondere Effekte an der Fassade erzielen. So zeigen zwei benachbarte Wohnhäuser in Zürich aus der Ferne ein ausgeprägtes Wechselspiel von Licht und Schatten, doch erst in der Nähe werden die dafür verantwortlichen Details sichtbar.

Das Zürcher Architekturbüro Menzi Bürgler Kuithan hat die beiden fünfstöckigen Gebäude entworfen. Sie bieten Platz für insgesamt 14 Wohnungen. Für die Außenhülle und die kleinformatigen VMZINC Schindeln zeichnet jedoch die Bauspenglerei Carl Meier Sohn AG verantwortlich. Der Betrieb hat bereits in der Vergangenheit Schindeln von VMZINC bei einigen repräsentativen Projekten verwendet. Für die beiden Wohnhäuser entwickelte die Bauspenglerei jedoch eine neue Schindelvariante.

Diese neue Variante kommt mit einem einzigen Grundelement aus: Ein längliches Sechseck, welches an der Hauptdiagonalen gefaltet wird. Vertikale Schlitze sorgen dafür, dass sich die einzelnen Schindeln durch ein Ineinanderstecken verbinden lassen. Im Verbund entsteht ein recht spektakulärer visueller Effekt. Für die beiden Gebäude wurden insgesamt 14.000 dieser Schindeln auf einer Fläche von rund 1.000 m² verbaut. Dabei wurde ein Gebäude komplett in der VMZINC-Oberfläche PIGMENTO grün ausgeführt und das andere in QUARTZ-ZINC STRAT.

Durch die Faltung und die kleinen Maße der Schindeln reagiert die Fassade lebhaft auf die Richtung und Intensität des Lichteinfalls. Je nach Lichtsituation und Standort des Betrachters treten mal die vertikalen Linien der mittig gefalteten Schindeln in den Vordergrund. Bei anderen Lichtverhältnissen hingegen setzen die dunklen Fugenbereiche zwischen den einzelnen Zinkelementen die deutlicheren Akzente. Dann ergibt sich eine eher horizontale Linienführung.

Foto: kuraphoto/AdobeStock_428914080
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