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28. Februar 2023
Redaktion

Aus einer Idee wurde eine Vision

Das Thema Fassadenreinigung gab es im Aufgabengebiet des Malers und des Stuckateurs schon immer. Sobald neue Anstriche oder Aufbauten auf Fassaden geplant wurden, musste zunächst der Untergrund gereinigt werden. Das haben wir früher immer mit Wasser, und wenn man’s gut machen wollte, mit heißem Wasser gemacht, erinnert sich Stuckateurmeister Jörg Ottemeier. Danach wurde Tiefengrund aufgetragen. Die Zeiten sowie auch die Methoden haben sich aber geändert, ebenso die Mittel, mit denen gereinigt wird. Was geblieben ist, ist das heiße Wasser.
Alle Foto: Jörg Ottemeier
Den technisch ausgerüsteten Anhänger gibt es in mehreren Ausbaustufen.

In modernen Zeiten ist die Fassadenreinigung ein neues Betätigungsfeld geworden, in dem die Stuckateure, die mit Fassadenbau groß geworden sind und es gelernt haben, die richtigen Ansprechpartner sind, wenn es darum geht, das eigene Gewerk zu säubern. Der fachgerechte Umgang mit der Fassade und Herausforderungen wie unter anderem Beseitigung von Spechtlöchern, aufsteigende Feuchtigkeit im Sockelbereich oder Rissbildungen jeglicher Art, kann der Fachmann in Augenschein nehmen und problemlos meistern. Fassadenreinigung ist kein Neuland, sondern wird bereits in vielen Bereichen angeboten. Jedoch sind es überwiegend Nicht-Fachleute, die mit dem eigentlichen Berufsbild nichts zu tun haben. Aus diesem Grund entstand die Idee, die zu einer Vision wurde.

Warum soll sich der Maler oder der Stuckateur diese Arbeit wegnehmen lassen, wie es bereits mit dem Trockenbau und der Fassadendämmung passiert ist. Hier bieten sich Möglichkeiten weitere Aufträge, wie den Fassadenanstrich oder die Fassadensanierung im größeren Stil, falls eine Reinigung nicht mehr zielführend ist, zu generieren. Wenn nicht wir, wer dann – wer versteht das Herstellen von Fassaden wie kein anderer?

Der Stuckateur beherrscht dieses Betätigungsfeld – deshalb ist es naheliegend, dass auch er die Fassadenreinigung in seiner Hand belässt. Eine Vision allein zu haben, reicht aber nicht aus. In der heutigen Zeit ist es wichtig, strategisch vernetzt vorzugehen, gerade auch in Zeiten schwindender Neubaumaßnahmen, ist es umso erforderlicher, in der Sanierung seinen Platz zu finden.

Dazu ist es unabdingbar, einen großen Kreis eben dieser Fachleute aufzubauen, die im World Wide Web gefunden werden und dadurch bei der Auftragsvergabe die Nase vorne haben. Das ins Leben rufen der eingetragenen Marke „Die Fassadenretter®“ war nie nur auf mein Unternehmen begrenzt, sondern schon immer im Großen gedacht.

Foto: Jörg Ottemeier

Die Gemeinschaft der Stuckateure, welche sich den Fassadenrettern anschließen, haben die Möglichkeit sich mit einem „made by“ und dem eigenen Logo einzubringen, so dass der Wiedererkennungswert, der seit vielen Jahren bestehenden Unternehmen nicht schwindet, sondern immer im Zusammenhang mit dem bestehenden Betrieb steht, der Stuckateurarbeiten ausführt. Umso wichtiger ist es, die Dienstleistungen dieser Gemeinschaft zu streuen, indem Onkel Google bei der Sucheingabe „Fassade“ nicht nur das Reinigen, sondern das Thema im Allgemeinen erfasst und so auch Sanierung, Renovierung bzw. der Anstrich in Erscheinung treten. Dazu wird es die dementsprechende Internetpräsenz geben, Die Fassadenretter® eigenen Reinigungsmittel, ein einheitliches Geschäftspapier, ein Leasing- bzw. Finanzierungsangebot, einen technisch ausgestatteten Anhänger in drei verschiedenen Ausbaustufen, der neben Fassadenreinigung, Dachrinnenreinigung auch Photovoltaik- und Solaranlagenreinigung ermöglicht. Auch Terrassen- und allgemeine Steinbodenreinigung sowie Graffiti-Entfernung kann hier abgedeckt werden.

Ist man also beim Kunden einmal vor Ort, kann das Objekt z.B. mit einer Drohne, welche Bestandteil einer Ausbaustufe sein wird, inspiziert werden, um z. B. Dachrinnen und Dachflächen zu überprüfen. Sollte dann Handlungsbedarf festgestellt werden, ist der Eigentümer/Bauherr kompetent beraten, z. B. eine Dachrinnenreinigung mit einem langen Saugrohr von unten vor der Fassadenreinigung durchzuführen. Sämtliche Gerätschaften sind bis zu einer Arbeitshöhe von bis zu 11m ausgerüstet, d. h. bei herkömmlichen 1-, 2- oder auch 4-Familienhäusern – bis zu drei Geschosse – können alle Arbeiten mit Lanzen und Stecksystemen vom Boden ausgeführt werden.

Bei allen Werbeaktionen kann sich der Partner, wenn gewünscht, mit Hilfe unseres Marketing-Teams selbst einbringen. Die Idee „Die Trilogie der Reinigung“ ist – neben der Reinigung mit Wasser und Chemie – ebenso auch Reinigung mit Trockeneis oder Sand- bzw. anderem Strahlgut auszuführen. Sollten nicht alle Arbeiten für einen einzelnen Stuckateurbetrieb möglich sein, kommt hier der Vorteil der großen Gemeinschaft der Fassadenretter ins Spiel, indem dieser Service im Verbund angeboten und ausgeführt werden kann.

Was dürfen Die Fassadenretter® erwarten:

  • Einen technisch ausgerüsteten Anhänger in drei Ausbaustufen.
  • Sämtliche Produkte als Eigenmarke und dementsprechend mit der Die Fassadenretter®-Marke gelabelt.
  • Professionell unterstütztes Marketing.
  • Firmengründungen können durch eine Steuerberatungsgesellschaft im Erstkontakt zur Verfügung gestellt werden.
  • Dies gilt ebenso für eine Existenzgründungs-Erstberatung.
  • Eine Finanzierung durch die Hausbank sowie Leasing kann ohne großen Verwaltungsaufwand durchgeführt werden.
  • Einarbeitung durch unsere Spezialisten.
  • Gebietsschutz für jeden Partner mit dem großen Vorteil, dass gebietsübergreifend unterstützende Dienstleistungen geboten werden können.
  • Regelmäßige Workshops zum Erfahrungsaustausch.
  • Einheitliches Auftreten und Marken-Wiedererkennung in hochwertiger Arbeitsbekleidung zur Ausstrahlung von Professionalität.

Dies ist ein Auszug von dem, was bisher zusammengestellt wurde und aktuell in der Endphase noch erarbeitet wird. Da solche Entscheidungen nicht mal eben „übers Knie gebrochen“ werden und einiges an weiterem Informationsbedarf besteht, sollte an dieser Stelle die Vision dieser Geschäftsidee mit dem Fachkollegium geteilt werden, um gemeinsam dieses große Geschäftsfeld abzudecken.

Seit 60 Jahren und zuletzt mit bis zu 4.000.000 m² Wärmedämmung pro Jahr, richten wir unser Augenmerk einfach mal auf die letzten 20 Jahre. Wenn es hiervon nur einen Bruchteil zu reinigen gilt, gibt es viel zu tun.

 

Jörg Ottemeier ist Stuckateurmeister und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger.

 

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Foto: kuraphoto/AdobeStock_428914080
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