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1. Oktober 2021
Redaktion

Attraktive Putzoptik für Innenwände

Lehmstreichputz von Kreidezeit gibt Innenwänden eine feinkörnige, behagliche Oberfläche. Diese können mit einer Rolle oder Streichbürste aufgetragen werden.


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Foto: Kreidezeit Naturfarben

Die speziellen Lehmstreichputze enthalten Marmorsand, der der Oberfläche eine matte, feinkörnige Struktur verleiht. Der Lehmstreichputz haftet im Innenbereich auf allen trag- und saugfähigen Putzen (Lehm, Kalk, Gips, Zement), Spachtelmassen, Papiertapeten, Gipskartonplatten und Beton. Auch festsitzende, matte und saugfähige Dispersionsfarben können einfach überstrichen werden. „Er bietet sich auch an, um Räumen mit Raufasertapete eine neue Struktur zu geben“, sagt Ulrich Bettentrup, technischer Berater des niedersächsischen Naturfarben-Spezialisten Kreidezeit.

Ohne Konservierungsstoffe und Titanweiß

Kreidezeit Lehmfarbe verleiht Wänden ein mattes, behagliches Weiß. Dabei verzichtet das nahezu geruchsfreie Naturprodukt neben Konservierungsstoffen auch auf das unter gesundheitlichen und ökologischen Gesichtspunkten umstrittene Titanweiß. Es besteht vorwiegend aus weißem Ton und feinem Marmorsand in einer Körnung von 0,5 Millimetern. Als Bindemittel wird Pflanzenkasein verwendet. Pro Quadratmeter sind etwa 0,2 Kilogramm des Trockenpulvers nötig. Bevor der Lehmstreichputz auf neuem Untergrund aufgetragen wird, ist das Aufbringen einer Pflanzenkaseingrundierung erforderlich.

Durch den Zusatz von Erd- und Mineralpigmenten lässt sich eine nahezu unbegrenzte Anzahl verschiedener Farbtöne erzielen. In einer Farbkarte zeigt Kreidezeit 250 schöne Farbbeispiele. Der Lehmstreichputz kann ohne Probleme mehrmals aufgetragen werden und leichte Unebenheiten des Untergrunds ausgleichen. „Gerade für Wände, die schon an vielen Stellen verspachtelt sind, ist das eine gute Lösung“, erklärt Bettentrup.

Die Tonbestandteile tragen durch die uneingeschränkte Regulierung der Luftfeuchtigkeit zu einem angenehmen und wohngesunden Raumklima bei und helfen, Schimmel zu vermeiden. Allerdings kann eine relativ dünne Putzschicht das nur bis zu einem gewissen Grad leisten. Für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Bäder oder Küche rät der Kreidezeit-Experte daher eher zu einem Anstrich mit Sumpfkalkfarbe.

Quelle: Kreidezeit Naturfarben / Delia Roscher

Foto: kuraphoto/AdobeStock_428914080
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