Pflege und Reparatur von Arbeitskleidung

Mit diesen Do’s und Don’ts lässt sich die Lebensdauer der Arbeitskleidung wirksam verlängern.

Do’s:

• Kleidung auf links drehen, um den Stoff zu schonen.
• Weiße Berufskleidung mit Vollwaschmittel waschen, für dunkle und bunte Wäsche spezielle Waschmittel verwenden.
• Flecken sofort entfernen.
• Stark verschmutzte Kleidung vor der Wäsche einweichen.
• Immer auf das Pflegeetikett achten.

Don’ts:

• Maschine nicht überladen, damit die Kleidung ausreichend in der Waschlauge schwimmen kann.
• Zu wenig Waschmittel enthärtet das Wasser nicht ausreichend, was zu harter Wäsche führt.
• Zu viel Waschmittel macht die Kleidung rau, da nicht alle Rückstände ausgespült werden.
• Arbeitskleidung nicht mit privater Wäsche zusammen waschen, um Ausblutungen zu vermeiden.
• Auf Weichspüler verzichten, da dieser die Poren der Kleidung verstopft und die Atmungsaktivität verringert. Weichspüler können auch flammhemmende Eigenschaften beeinträchtigen.

Die Art und Weise, wie man seine Berufskleidung pflegt, beeinflusst den CO₂-Abdruck. Flecken lassen sich beispielsweise mit Hausmitteln wie Gallseife oder Zitronensäure entfernen. Bei Viskose, Modal oder Tencel sollte auf Zitronensäure verzichtet werden. Umweltfreundliche Alternativen zu Industriewaschmitteln sind Waschnüsse oder Kastanien, die Saponine – waschaktive Substanzen – enthalten. Der Schleudergang im Trockner ist oft unnötig, die klassische Wäscheleine ist eine gute Alternative.

Kleine Löcher und Risse lassen sich mit ein paar Handgriffen flicken, statt die Kleidung sofort zu ersetzen. Um die Langlebigkeit der Arbeitskleidung weiter zu unterstützen, hat Carhartt Repair Kits entwickelt. Diese Sets, bestehend aus Aufnäher-, Reißverschluss-Schieber- und Knopf-Sets, ermöglichen es den Trägern, kleinere Schäden selbst zu reparieren. Sie werden kostenlos zur Verfügung gestellt und sind eine